Kulturerbe

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Als die portugiesischen Entdecker 1419 Madeira erreichten, soll die Insel von einem ausgedehnten, dichten Wald bedeckt gewesen sein. Aufgrund dessen erhielt Madeira seinen Namen (Madeira: Portugiesisch für „Holz“). Um Zugang zu der Insel zu erhalten, musste ein Teil des Waldes abgeholzt werden. Diese „Säuberung“ erfolgte über etliche Jahre durch Brandrodung.

Die Menschen verloren schnell ihre Angst vor dem dichten Wald, der die Insel bedeckte, und begannen, ihn zu ihrem Vorteil zu nutzen. Sie entdeckten dabei diverse Eigenschaften der verschiedenen Lorbeergewächse, die sie für die unterschiedlichsten Bedürfnisse verwenden konnten.

Bevor der Lorbeerwald durch verschiedene Gesetze und Richtlinien geschützt wurde, verwendete man nicht nur das Holz der Bäume für Mobiliar, verschiedene Werkzeuge und den Bau von Gebäuden, sondern setzte die Pflanzen auch für andere Zwecke ein, wie z.B. den Stinklorbeer (Til) als Viehfutter.

Der Kanarische Lorbeer wurde und wird in der madeirensischen Küche als Gewürz verwendet (Blätter) und um die traditionellen „Espetadas“ (Spieße mit Rindfleisch) herzustellen. Für Letzteres verwendet man die sogenannten „paus de louro“, die schlanken, geraden Sprösslinge der Lorbeerbäume. Der Kanarische Lorbeer ist auch für seine medizinischen Eigenschaften bekannt; ein Aufguss der Blätter wird gegen Katarrhe verwendet, das Lorbeeröl (aus den Beeren) besitzt reinigende und heilende Eigenschaften.

Das Holz der vier Lorbeerbaumarten (Laurazeen) des heimischen Waldes wurde von der madeirensischen Bevölkerung auch als Brennmaterial verwendet. Die ungeregelte Verwendung von Holzkohle war die Hauptursache für die Zerstörung Waldes auf der Insel. Während die Zerstörung des Waldes voranschritt, wurden die Laurazeen mit der Zeit immer beliebter als Zierpflanzen, sowohl an öffentlichen Orten als auch auf Privatbesitz.

  1. Entstehung des Lorbeerwalds

    Mehrere Studien belegen, dass der Lorbeerwald (Laurissilva) während des Terziärs (vor 65 bis 2 Millionen Jahren) entstanden ist. In dieser Zeit bedeckte er große Teile des Mittelmeergebietes. Heute findet man ihn in der Region Makaronesien, die aus Madeira, den Azoren, den Kanaren und den Kapverden besteht. Die größten und am besten erhaltenen Lorbeerwaldgebiete findet man auf Madeira.

    Der Lorbeerwald bedeckte ursprünglich große Teile des europäischen Kontinents, vor allem das Mittelmeergebiet und Südeuropa, sowie den Norden Afrikas. Er starb dort aufgrund der folgenden Eiszeit aus. Dank der thermoregulierenden Eigenschaften des umgebenden Ozeans blieben auf den nordatlantischen Inseln (Azoren, Madeira, Kanaren, Kapverden) große Teile des Lorbeerwaldes länger erhalten.

    Den Lorbeerwald gab es lange vor der Ankunft der portugiesischen Entdecker. Zu dieser Zeit bedeckte er fast die ganze Insel. Heute findet man ihn auf den Hängen der Nordseite Madeiras zwischen 300 und 1300m, auf der Südseite zwischen 700 und 1600m.

    Außer auf Madeira kommt der Lorbeerwald in nennenswerter Verbreitung nur noch auf einigen westlichen Inseln der Kanaren vor. Auf den Azoren und den Kapverden hat er die Besiedlung durch die Menschen nicht überstanden. Aus botanischer und sonstiger wissenschaftlicher Sicht stellt dieser Wald daher ein extrem wichtiges Ökosystem dar.

    Fast sechs Jahrhunderte nach der Entdeckung Madeiras gibt es zwei Arten von Wald auf der Insel – den natürlich vorkommenden oder indigenen (Lorbeerwald) und den eingeführten oder exotischen Wald.

    Das Wort Laurissilva (Lorbeerwald) stammt aus dem Lateinischen. Es setzt sich aus zwei Worten zusammen: „Lauri“ in Verbindung mit „Lauraceae“ (Familie der Bäume, die für diesen Wald besonders charakteristisch sind) kommt von lateinisch „laurus“ (Lorbeer). „Silva“ steht im Lateinischen für Wald.


  2. Bedeutung des Lorbeerwalds

    Der Lorbeerwald spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Eindämmung der Erosion, indem er für die „Instandhaltung“ der Flüsse und ihrer Quellen sorgt. Er „produziert“, speichert und reguliert das Wasser, das die Menschen für sich und die Bewässerung ihrer Felder nutzen.

    Der von Lorbeerwald bedeckte Teil im Norden der Insel liegt normalerweise im Nebel. Der Nebel kondensiert an den Blättern der Pflanzen und tropft auf den Boden. Dort versickert er, sammelt sich und speist schließlich die Quellen und die Wasserläufe in niedrigeren Höhenlagen.

  3. Struktur des Lorbeerwaldes

    Dieser Wald lässt sich leicht an den großen Bäumen erkennen, die mehr als 10 Meter hoch werden können. Diese stattlichen Bäume mit ihren dicht belaubten, immergrünen Kronen gehören zur Familie der Laurazeen (Lorbeeren). Die hauptsächlich vorkommenden Arten sind:

    1. Loureiro (Laurus azorica);
    2. Vinhático (Persea Índica);
    3. Til (Ocotae foetens);
    4. Barbusano (Apollonias barbujana);

    Diese Arten sind nicht die einzigen Bäume, die im Lorbeerwald zu finden sind. Sie kommen gemeinsam mit ebenso wichtigen Arten vor, z.B.:

    1. Pau Branco;
    2. Folhado;
    3. Cedro da Madeira;

    Arbustos e musgos:

    1. Urze;
    2. Uveira;
    3. Sanguinho;
    4. Liquenes;
    5. Plantas hepáticas e muitos outros endemismos;

    Einige Tierarten haben sich gemeinsam mit bestimmten Pflanzen entwickelt. So entstanden endemische Insekten und Pflanzen. Vögel findet man überall im Lorbeerwald. Die hauptsächlich vorkommenden Arten sind die Silberhalstaube, das Madeira-Goldhähnchen und der Madeira-Buchfink.

  4. Die Vögel

    Heutzutage ist man weitläufig der Meinung, dass Wildtiere, einschließlich der Vögel, eine sehr wichtige Rolle für das ökologische Gleichgewicht spielen, das das Leben auf der Erde erhält.

    Laut einer in 2004 veröffentlichten Studie findet man folgende Arten im Kreis von Porto Moniz:

    1. Bis-bis;
    2. Coruja;
    3. Fura bardos;
    4. Garajau comum;
    5. Melro preto;
    6. Perdiz;
    7. Pombo trocaz;
    8. Toutinegra;
    9. Cagarra;
    10. Corre caminhos;
    11. Galinhola;
    12. Lavandeira;
    13. Papinho;
    14. Pintassilgo;
    15. Roque de Castro;
    16. Verdilhão;
    17. Canário da terra;
    18. Francelho;
    19. Gaivota de patas amarelas;
    20. Manta;
    21. Patagarro;
    22. Pombo da rocha;
    23. Tentilhão;


  1. Brunnen


    Seit Beginn der Besiedlung suchten die Bewohner von Porto Moniz nach kostbarem Trinkwasser. Der älteste bekannte Brunnen im Kreis Porto Moniz wurde im 18. Jahrhundert gebaut und befindet sich am Eingang des Hafens von Porto Moniz. Nachdem die Haushalte selbst eine Wasserversorgung erhielten, wurden die Brunnen nicht mehr gebraucht. Sie zerfielen oder wurden von Unkraut überwuchert.





  2. Brücke von Ribeira da Janela


    Madeiras größten Wasserlauf zu überqueren war für mindestens vier Jahrhunderte ein schwieriges und gefährliches Vorhaben. Die Geschwindigkeit des Wassers machte die Überquerung im Winter unmöglich. Behelfsmäßige Brücken befanden sich nicht immer im besten Zustand, und gelegentlich wurden Menschen von den Wassermassen mitgerissen. Die Probleme bei der Überquerung des Flusses hielten bis ins 19. Jahrhundert an.

    1862 verlangte die Bevölkerung nach einer Brücke über den Ribeira da Janela (Fensterfluss). Der Verwalter der Gemeinde gab eine Mitteilung an die Bürger aus, in der sie darüber informierte, dass die Regierung von der Dringlichkeit einer solchen Brücke unterrichtet sei: «Wer von Ribeira da Janela nach Porto Moniz geht, weiß sehr genau, welche Unglücke hier immer wieder stattfinden. Es ist unausweichlich, dass viele von denen, die im Winter den Fluss überqueren müssen, ohne Hoffnung auf Hilfe in den Wassermassen verloren sind. Die Gefahr liegt nicht nur in der reißenden Strömung sondern auch in der Breite des Flusses und der schlechten Passierbarkeit. Um die großen Übel zu verhindern, die hier täglich passieren, habe ich den Zivilgouverneur von der Notwendigkeit einer Brücke über den Ribeira da Janela und auch einer Straße entlang der Küste nach Seixal in Kenntnis gesetzt. Der Gouverneur, der immer vorausschauend und unermüdlich für das Wohl des Volkes in diesem Distrikt sorgt, geruhte mir mitzuteilen, dass er den Direktor für öffentliche Arbeiten mit dieser so dringenden Notwendigkeit beauftragt. Diese Arbeit erfordert große Ausgaben, und die Bewohner dieser Gemeinde werden davon großen Nutzen haben. Ich bin sicher, dass der Gouverneur das Vorhaben mit Geld oder Material fördern wird, so dass – zusammen mit dem, was der Staat bereitstellen kann – dieses Projekt so schnell wie möglich beginnen kann.»



    Nach allerhand Bemühungen wurde im Dezember 1891 eine Metallbrücke über dem Ribeira da Janela errichtet.

    Es war das erste Bauwerk dieser Art, das die Überquerung eines gefährlichen Flusses vereinfachte, der seit 1848 viele Leben gekostet hatte.

    Bei der Einweihung waren mehr als 600 Personen dabei, die aus vielen Teilen der Insel kamen. Sie versammelten sich auf dem Strand und um die ehemalige Baustelle.

    Die Konstruktion der Brücke lag in der Hand einer französischen Firma unter Leitung der Ingenieure Aníbal und Adriano Trigo.

    1956 wurde die metallene Brücke durch eine beeindruckende andere ersetzt, die bis heute auch dem Schwerlastverkehr standhält. Diese komplett aus Quadersteinen bestehende Brücke mit ihrer langen Geschichte ist eine der schönsten Madeiras.



  3. Fort São João Batista


    Die Morphographie der nördlichen Küste Madeiras weist Hänge auf, die sehr steil ins Meer abfallen. Zusammen mit der rauen See ist ein leichtes Anlanden mit Booten an den gefährlichen Stränden mit ihren enormen Steinen kaum möglich. Aus diesem Grund hielt man den Bau von Befestigungsanlagen bis zum 18. Jahrhundert nicht für nötig.

    Der wohlhabende Francisco Ferreira Ferro (1685-1756) wurde 1709 zum Hauptmann einer der Kompanien des Militärdistrikts ernannt.

    Unter dem Kommando von Filipe de Alarcão Mascarenhas, Generalhauptmann von Madeira, wurde das von Ferreira Ferro errichtete Fort im November 1730 mit drei weiteren Artilleriegeschützen samt Zubehör ausgestattet, „um den genannten Ort noch besser verteidigen zu können».

    Francisco Ferreira Ferro besetzte seinen Posten im Fort São João Baptista do Porto do Moniz bis 1742. In diesem Jahr wurde er zum Hauptmann des Distrikts ernannt und übernahm damit das Kommando über vier damals bestehende Kompanien, die aus insgesamt 500 Männern bestanden. Er wurde auf diesem Posten von seinem Sohn abgelöst, der ebenfalls Francisco Ferreira Ferro hieß (1715-1794).

    1751 reichte der Hauptmann des Forts São João Baptista do Porto do Moniz eine Petition beim Finanzministerium (Conselho da Fazenda) ein, in der er auf die «große Notwendigkeit, das verfallene Fort zu verstärken, da es dem Schutz dieses Ortes dient» hinwies. Der Antrag wurde sofort bearbeitet und das königliche Finanzministerium Madeiras kümmerte sich um die Finanzierung. Der Wiederaufbau des Forts, das von da an fünfeckig war, wurde zwei Jahre danach abgeschlossen.

    Über der Tür des Turmes, den man über eine Rampe erreichen konnte, befand sich ursprünglich ein Schild mit dem königlichen Wappen. Darauf war folgende Inschrift zu lesen:
    «DIESES FORT WURDE AUF GEHEISS DES KÖNIGS D. JOÃO V ERRICHTET. DER GOUVERNEUR WAR DER VEREHRTE GRAF VON SÃO MIGUEL. OMBUDSMANN DER KÖNIGLICHEN SCHATZKAMMER UND SUPERINTENDENT DER VERTEIDIGUNGSANLAGEN WAR MANOEL TEIXEIRA DE CASTRO. DESSEN ARBEIT WURDE INSPIZIERT DURCH HAUPTMANN FRANCISCO FERREIRA FERRO, SOHN DES FELDWEBELS MIT DEMSELBEN NAMEN. ANNO 1753».

    Dias de Almeida räumte dem Wiederaufbau des Forts eine hohe Priorität ein. Als er 1818 zum Gericht von Rio de Janeiro kam, überbrachte er persönlich seine «Beschreibung» an den Monarchen: «Man sollte das Fort São João Baptista do Porto do Moniz wieder instand setzen. Es ist ein Punkt von großer Wichtigkeit, da es nahe an der Paul da Serra liegt, wo fast das gesamte Vieh der Insel gehalten wird und wo es viel Wasser gibt. Außerdem kann man hier Truppen lagern lassen, ohne Angriffe fürchten zu müssen».

    Das Fort wurde trotzdem nicht instandgesetzt. Nach einer Gesetzesänderung vom 13. September 1897, die es dem Staat erlaubte, Befestigungsanlagen ohne militärisches Interesse zu verkaufen, hatte man bereits einige solcher Anlagen veräußert. Das Fort war durch die konstante Meeresbrandung ruiniert und wurde wegen der neuen strategischen Konzepte als überflüssig angesehen. Daher beschloss man, das Fort von Porto Moniz in einer öffentlichen Versteigerung zu verkaufen.

    Einige Jahre später, im April 1926, ersteigerte Dr. Jaime César de Abreu, Arzt in Funchal, dieses militärische Gebäude vom Kriegsministerium. Die Ruine einer kleinen Kaserne, das Magazin und das angeschlossene Übungsgelände wurden im Mai 1927 von seinem Schwiegervater, Dr. Lúcio Tolentino da Costa (geboren in Porto Moniz), übernommen.

    1998 erstand die Stadt Porto Moniz die Ruinen des Forts São João Baptista. Zwei Jahre danach begann man mit dem Wiederaufbau. Man wollte nicht nur die Überreste der alten Außenmauern erhalten, sondern verwendete auch die dort vorhandenen Steine, um das Fort so weit wie möglich in seinen Originalzustand zu versetzen.

    Mit Hilfe des verfügbaren zeitgenössischen Bildmaterials, stellte man unter anderem auch den kleinen Turm des Forts wieder her, den es schon lange nicht mehr gab. Das Innere des Gebäudes musste etwas abgeändert werden, damit das Aquarium Madeiras darin untergebracht werden konnte.

  4. Walbeobachtungsposten


    Zu Zeiten des Walfangs beobachteten Männer in den Walbeobachtungsposten das Meer, um Pottwale ausfindig zu machen.



  5. Schuppen von Chão da Ribeira


    Diese Ansammlung von Palheiros (Schuppen) liegt in einem tiefen Tal oberhalb von Seixal. Die Palheiros wurden früher als Lagerschuppen für die Landwirtschaft genutzt.

    Heutzutage sind sie ein wesentlicher Bestandteil der Landschaft.

    Ein Besuch dieses idyllischen Ortes ist definitiv empfehlenswert. Hier leben Mensch und Lorbeerwald im Einklang miteinander.


Die Abteilung für Kultur der Stadtverwaltung von Porto Moniz möchte die größeren Veranstaltungen bekannt machen, die im Laufe des Jahres im Kreis Porto Moniz stattfinden. Wir freuen uns, unseren Bürgern, Auswanderern und Besuchern auf leichte und schnelle Art alle Daten und Details darüber zur Verfügung stellen, was an wichtigeren Kultur- und Freizeitveranstaltungen stattfindet. Schauen Sie zu oder machen Sie mit, leben und erleben Sie unsere Traditionen, genießen Sie unsere Köstlichkeiten und unsere aromatischen Weine. Wir sind überzeugt davon, dass diese Initiative eine wichtige Rolle in der Entwicklung und der Verständigung zwischen Generationen und Völkern spielen wird.

Wie überall in der Autonomen Region Madeira sind die religiösen Traditionen in Porto Moniz allgegenwärtig. Neben den Festen (Festas) für die Schutzheiligen des Kreises und der verschiedenen Gemeinden finden Sie unten auch die wichtigsten Feste der katholischen Tradition, die jeder Gemeinde ihre eigene Identität gegeben haben.

Festa do Senhor Santo Antão - Seixal

19. UND 20. JANUAR

Dem Schutzpatron der Gemeinde Seixal ist ein besonders gut besuchtes kirchliches Fest gewidmet. Das liegt vor allem daran, dass es noch in die Zeit der Weihnachtsfeierlichkeiten fällt. Die Feste für Santo Antão beschließen die Weihnachtszeit.

Festa de Nossa Senhora da Encarnação - Ribeira da Janela

25. MÄRZ

Das Fest Unserer Lieben Frau der Wiedergeburt wird genau neun Monate vor Weihnachten gefeiert. Es ist eines von zwei Ereignissen im Jahr, an denen Ribeira da Janela seine Schutzheilige feiert.

Festa de São Pedro Lamaceiros – Porto Moniz

28. UND 29. JUNI

Das Volksfest von São Pedro (heiliger Petrus) ist das einzige Fest für diesen Heiligen im Kreis Porto Moniz. Manchmal gibt es einen Sponsor für diese Festivität, manchmal wird es von der lokalen Bevölkerung getragen. Es ist ein Ereignis, das mehr und mehr Bedeutung erlangt hat, mit Ständen, die Essen und Getränke anbieten.

Festa de Santa Maria Madalena - Santa de Porto Moniz

21. UND 22. JULI

Diese religiöse Feierlichkeit findet am Tag der Gemeinde in Santa statt. Dieses Jahr stehen unter anderem Auftritte von Ronalda (22:00 Uhr) und Paco Bandeira (23:30 Uhr) auf dem Programm. Es ist eines der wichtigsten Feste von Porto Moniz. Santa Maria Madalena ist die Schutzheilige von Santa.

Festa do Santíssimo Sacramento - Ribeira da Janela

11. UND 12. AUGUST

Eine der Hauptattraktionen dieses Festes ist der ca. 200 Meter lange Blumenteppich, der von den Gemeindemitgliedern hergestellt wird. Er erstreckt sich von der Kirchentür bis zu den Casais de Cima. Es ist eines der am meisten besuchten Feste dieser Gemeinde, weil es in den Sommerferien stattfindet. Der Blumenteppich wird von allen bewundert.

Festa de Nossa Senhora do Monte Lamaceiros – Porto Moniz

14. UND 15. AUGUST

Ein typisch maderensisches Fest, dass viele Menschen von außerhalb der Gemeinde anzieht. Lamaceiros ist die einzige Gemeinde im Kreis Porto Moniz, die Unsere Liebe Frau von Monte feiert. Das Fest erfreut sich auch deshalb vieler Teilnehmer, weil viele der Auswanderer ihre Ferien auf Madeira verbringen. Viele dieser Auswanderer stammen aus Porto Moniz.

Festa do Santíssimo Sacramento - Seixal

22., 23. UND 24. AUGUST

Dieses Fest beginnt mit einem traditionellen Gericht (Cabritada) auf dem Praia da Laje (einem Strand), bei dem jeder dabei ist. Cabritada wird an verschiedenen Essens- und Getränkeständen verkauft und zieht sehr viele Leute an, weil es etwas Außergewöhnliches ist. Ansonsten ist das Fest an diesem Wochenende eine typisch madeirensisches Festivität, die jedes Jahr mehr Leute anzieht. Es ist das größte religiöse Fest des Kreises Porto Moniz.

Festa da Nossa Senhora da Encarnação - Ribeira da Janela

30. UND 31. AUGUST

Diese Fest wird zu Ehren der Schutzheiligen der Gemeinde gefeiert. Kurios ist, dass Ribeira de Janela seine Schutzheilige zweimal pro Jahr feiert. Einmal am letzten Augustwochenende und einmal am 25. März, dem offiziellen Tag Unserer Lieben Frau der Wiedergeburt.

Festa da Nossa Senhora da Conceição - Vila de Porto Moniz

7. UND 8. DEZEMBER

Unsere Liebe Frau der Empfängnis ist die Schutzheilige des Ortes Porto Moniz. Dieses Datum fällt ebenfalls zusammen mit dem Tag der Gemeinde. Trotzdem ist dieses Fest eines der weniger besuchten religiösen Ereignisse